Das Münster St. Georg
Das gotische Münster St. Georg stellt
die schönste Hallenkirche Süddeutschlands dar. In einer Bauzeit von 51 Jahren (zwischen
1448 und 1499) wurde es unter der Leitung der beiden Baumeister Nikolaus Eseler - Vater
und Sohn - errichtet, aber nie wirklich fertiggestellt. Denn ein vorgesehener, 100 Meter
hoher, Turm an der Nordseite blieb unvollendet, sein Fundament beherbergt nun die
Sakristei. Der Kirchturm im Westen mit dem romanischen Portal ist eigentlich ein
Stadtturm; obwohl durch ihn der Haupteingang führt, gehört er eigentlich noch immer der
Stadt und stammt ursprünglich von einer Kirche aus dem 13.Jahrhundert.
Der Innenraum der Kirche mit elf mächtigen, 21 Metern hohen, Pfeilern beherbergt wertvolle Altäre und andere Einbauten. Besonders sehenswert und wertvoll: der Hochaltar mit einer Darstellung der sieben Plagen und einer spätgotischen Schreintafel, die Kanzel, die Pfeilermadonna und der Ziboriumsaltar (Ruhaltar) auf der Rückseite des Hochaltars.
Doch der St. Georg ist nur eine der vielen Sehenswürdigkeiten, die
Dinkelsbühl, die Stadt mit dem einmaligen Flair zu bieten hat. (Romantisches Dinkelsbühl)